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Umgestaltung der Probsteikirche St. Clemens – Telgte

Team Bertels im Altarraum

Bereits vor 850 Jahren wurde in Telgte eine Pfarrei urkundlich erwähnt. Das Jahr 1522 wird als Baubeginn der jetzigen Kirche genannt. Seitdem ist die Kirche, welche auch Teil des vierten westfälischen Jakobsweges ist, immer wieder aus- und umgebaut worden.

Seit Anfang 2025 wird der komplette Innenraum der Kirche saniert. Es werden neue Fliesen verlegt, der Taufbrunnen erhält einen neuen Platz und der Chor- und Altarraum wird abgesenkt. Zudem werden die elektrischen Anlagen, wie Licht- und Tontechnik erneuert. Das Team Bertels hat diverse Punkte und Achsen abgesteckt, um bei der späteren Wiedereinrichtung des Gotteshauses die nötige Symmetrie gewährleisten zu können.

Hungertuch und Kreuz

Otto Kuper vom Team Bertels hat die Absteckungen in der Kirche vorgenommen:

„Das Telgter Hungertuch ist ein bedeutendes religiöses Kulturgut Westfalens. Darum ist es besonders wichtig, dass es symmetrisch mit dem Kreuz im Altarraum aufgehängt werden kann. Wenn man von hinten in den Altarraum schaut, muss alles stimmig aussehen.“


Besonders bei diesem Projekt ist auch der neue Fußboden. Es wurden Punkte und Achsen für die großen Betonfliesen absteckt. Diese enthalten teilweise Schriftzüge, welche genau ineinandergelegt werden müssen, um ein harmonisches Bild zu erzeugen.

Michael Dröge, Geschäftsführer Kappel Bau GmbH & Co. KG über das Projekt:

„Es ist etwas Besonderes, an einem so geschichtsträchtigen Ort wie der Propsteikirche St. Clemens in Telgte mitwirken zu dürfen. Solche Projekte zeigen, wie spannend und einzigartig Bauen im Bestand ist.
Die Zusammenarbeit mit dem Team von Bertels war nicht nur fachlich hervorragend, sondern auch menschlich sehr angenehm.“

Maßgeblich – Ihr Kontakt für Vermessungs­leistungen aus einer Hand.

Marcel Bertels
Geschäftsführung, Beratender Ingenieur und ÖbVI
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