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Pegelmesslattenprüfung für den Senat Berlin

Team Bertels unterwegs in der Wasserstadt Berlin

Nimmt man alle Wasserflächen in Berlin zusammen, macht dies einen Anteil von 6,6% der Gesamtfläche der Stadt aus.
Das Team Bertels hat für den Senat Berlin 70 Pegelmessstellen im Berliner Oberflächenwassermessnetz überprüft. Die Prüfung erfolgte nach Lage (ETRS89) und Höhe (NHN). Es waren außerdem jeweils 3 Pegelfestpunkte höhenmäßig zu bestimmen.

Joachim Lobner über die Hintergründe der Messung: „Die Überwachung der Wasserstände und die Ermittlung der Durchflüsse ist eine vom Gesetzgeber vorgeschriebene Aufgabe. Das hydrometrische Messnetz stellt eine wichtige Grundlage dar, um sowohl die Bewertung von Hochwasserrisiken als auch die Ausweisung von Überschwemmungsgebieten, Gefahren- und Risikokarten vornehmen zu können.
Gemäß Pegelvorschrift der LAWA (Länderarbeitsgemeinschaft Wasser), müssen gewässerkundliche Wasserstandspegel (Lattenpegel/Stechpegel) regelmäßig auf ihre Höhenlage überprüft werden.“

Straffer Zeitplan und großes Messgebiet

Für jede Messtelle wurde ein projektbezogenes Festpunktfeld erstellt und die Lagebestimmung der Pegellatte mittels GNSS oder tachymetrisch durchgeführt. Die Höhenbestimmung des Pegelnullpunktes und der Pegelfestpunkte erfolgte durch geometrisches Liniennivellement. Zur Dokumentation wurde pro Messtelle eine Pegeleinmessskizze mit Lageskizze verwendet.

Abschließend wurden die neu gewonnenen Messergebnisse mit den Messungen aus 2022 abgeglichen und die Höhenänderungen im Pegelverzeichnis dokumentiert.
Sören Linke war für das Team Bertels im Außendienst vor Ort: „Wir hatten einen straffen Zeitplan für die Überprüfung, da das Messgebiet sich über den gesamten Berliner Raum erstreckte, war das schon eine Herausforderung.“

Maßgeblich – Ihr Kontakt für Vermessungs­leistungen aus einer Hand.

Joachim Lobner
Büroleiter Berlin
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